Wer die Nostalgie der Inseln und die Ruhe schätzt, der sollte ganz sicher den netten Hafen auf Strynø anlaufen.
Man spürt hier noch den Hauch der Geschichte aus der Zeit, als Strynø die Insel der Seefahrer war. Ein Gedenkstein im Hafen zeugt von den stolzen maritimen Wurzeln der Insel.
Für den Gedenkstein haben die Inselbewohner zu Ehren der vielen Seeleute gesorgt, die hier auf der Insel gelebt haben. Heute hat die Insel etwa 200 Einwohner aus 17 verschiedenen Ländern - Gastfreundschaft wird hier also ganz groß geschrieben.
Netter, frisch renovierter Hafen
In 2009 wurde die Größe des Hafens verdoppelt. An den Bohlen oder einer Brücke ist immer Platz für weitere Gäste. Auch größere Boote können den Hafen mit seinem 2,5 Meter tiefen Hafenbecken anlaufen.
Der Hafen verfügt über herrliche sanitäre Anlagen, WC, Behinderten-WC, eine kleine Küche, Spielplatz und nette Grillplätze mit neuem Grill und Tisch und Bänken. Die Hafenabgabe wird in einem Automaten am Servicegebäude entrichtet. Im Inland der Insel gibt es einen kleinen, lokalen Lebensmittelhändler und nette kleine Gaststätten. Im kleinen Warteraum außen an der Hafenanlage befindet sich die Seglerstube mit einer kleinen Ausstellung über die vielen Arten von Fracht- und kombiniertem Fracht- Linienverkehr im Laufe der Zeit. Dort gibt es auch ein Büchertauschregal.
Besuch im Smakkecenter
Strynø verfügt über eine reiche Küstenkultur. Die Seehunde befinden sich im seichten Wasser westlich der Insel. Interessierte können Sie mieten sich ein Kajak oder ein Smakke jolle im Smakkecenter und kommen ganz nahe an die Seehunde. Außerdem sollten Sie der interessanten Ausstellung des Smakkecenter über die Natur- und Kulturgeschichte der Inselwelt im Meeresgebiet um Südfünen einen Besuch abstatten.
Alle vier Himmelsrichtungen der Insel mit dem Fahrrad erobern
Strynø ist 5 km lang und 3 km breit. Für 20 DKK/Tag können Sie sich im Hafen ein Fahrrad mieten. Es gibt Fahrräder für Kinder, für Erwachsene und Fahrräder mit Anhänger. Von der Inselmitte führen vier Straßen in verschiedene Richtungen. Und wenn man das Ende der einen Straße erreicht hat, dreht man einfach um und radelt zurück, um die nächste zu entdecken.
Große Kirche für eine kleine Insel
Die Kirche auf Strynø ist im Verhältnis zur Insel bemerkenswert groß. Sie wurde im Jahr 1800 gebaut, als die Insel über 800 Einwohner zählte. Schauen Sie sich das herrliche Kirchenschiff und die Altartafel des berühmten Malers aus Marstal, Jens Erik Carl Rasmussen an.
Stolz steht da auch die alte Mühle auf Strynø aus dem Jahr 1831. Der Boden der Insel war so fruchtbar, dass eine große Mühle versorgt werden konnte und außerdem kam man von anderen Inseln hierher, um das Korn mahlen zu lassen. Noch heute ist der Boden sehr fruchtbar und zu den Sehenswürdigkeiten der Insel zählt dann auch eine biologisch bewirtschaftete Obstplantage mit einem berühmten Apfelsaft, der aus den vielen verschiedenen Apfelsorten der Insel hergestellt wird.
Wie war Ihr Besuch im Hafen?
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Anlagen
- Dusche
- Grill
- Toilette
- Fahrradverleih
- Gleitbahn
- Strom
- Kran
- Einkaufen
- Wasser
- Restaurants