Viking Tales

Wikingergeschicten - Ebeltoft South

Øer Marina ist in ihrem Design modern, aber gleichzeitig so gebaut, wie sie die Wikinger gebaut hätten.

In der ganzen Gegend rund um den Hafen befanden sich in der Wikingerzeit viele Dörfer und Schiffswerften, und sowohl Wikinger-Schiffe als auch Kriegergräber wurden im Gebiet ausgegraben.

Direkt neben diesem kleinen Wasserparadies, auf der anderen Seite der Bucht, liegt eine gewaltige benachbarte Sehenswürdigkeit mit einer erstaunlichen Geschichte.

Es handelst sich um den heiligen Berg des Elfenkönigs (Ellemandsbjerget).

Der Glaube an die Elfen und andere Naturgeister war in der Wikingerzeit sehr stark.

Man glaubte, die Elfen seien ein magisches Volk, das die Welt der Menschen mit den Göttern in Asgaard und Vanaheim verband

Oft könnten sie die Menschen in Gefahr bringen, aber wenn die Menschen dafür sorgten, den Unterirdischen Opfer zu bringen, würden sie stattdessen den Menschen helfen und sicher durch das Leben führen.

In heidnischen Zeiten brachte man dem Elfenkönig im Berg Opfer wie Essen und Met und führten Rituale auf wie zum Beispiel Gesänge auf der Maultrommel.

Gleichzeitig wurde Ellemandsbjerget als wichtigste Leuchtfeuer Stelle für die Festung Aros verwendet, und viele Menschen sahen den Heiligen Berg als Beschützer der Stadt und brachten ihm Opfergaben.

Diese heidnische Tradition war so stark, dass sie weit in die christliche Ära hinein beibehalten wurde, und erst als die Mönche die Geschichte verbreiteten, dass der Elfenkönig in der Wirklichkeit ein Dämon sei, der junge Mädchen entführte und sie unter die Erde schleppte, fing die Tradition langsam zu sterben an. Heute können Sie leicht an Land gehen und den Berg des Elfenkönigs erkunden, und wenn Sie tapfer sind, können Sie dem König im Berg ein kleines Opfer bringen.

Bild: Vibeke Ingemar

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